Biografie

Der dänische Akkordeon-Virtuose Bjarke Mogensen wurde 1985 geboren. Schon als Dreizehnjähriger gab er sein Debüt als Solist im deutschen Fernsehen, wo er zusammen mit den Münchner Symphonikern zu hören war.

2011 hatte Bjarke Mogensen seinen ersten Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall und 2012 gewann er in Bratislava den ersten Preis beim renommierten „New Talent“-Wettbewerb der European Broadcasting Union.

Bjarke Mogensen hat am Königlich Dänischen Musikkonservatorium bei Prof. Geir Draugsvoll studiert und ist dort mittlerweile als Lehrer für Kammermusik engagiert.

Von Moskau bis New York, von Island bis zur Türkei–als Solist ist Bjarke Mogensen weltweit gefragt. u.a. mit Orchestern wie Moskau Virtuosi, Kremerata Baltica, Staatliches Philharmonisches Orchester Košice, Tiroler Sinfoniker, DR Sinfonie-Orchester und den Kopenhagener Philharmonikern. Dabei arbeitete er mit namhaften Dirigenten zusammen wie John Storgårds, Lan Shui, Rolf Gupta, Leos Svarovský, Beat Furrer, Francesco Angelico, Rafael Payare und Vladimir Spivakov.

Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u.a. die Violinisten Augustin Dumay und Gidon Kremer sowie der Cellist Andreas Brantelid.

Das Repertoire von Bjarke Mogensen ist scheinbar unbegrenzt. Die Spanne reicht, angefangen bei volkstümlicher Musik und Klassikern für Akkordeon, über eigene Arrangements und Transkriptionen, bis zu den neuesten Original-Werken für Akkordeon –

Die stetige und enge Zusammenarbeit mit bedeutenden Komponisten unserer Zeit, hat zu einer Vielzahl neuer und spannender Werke für Akkordeon geführt, die Bjarke Mogensen gewidmet sind. Diese Kollaboration ermöglicht das entdecken neuer Spielmöglichkeiten und vor allem Hörmöglichkeiten des „klassischen Instruments“ und ist somit eine bedeutende Bereicherung für den Konzertbetrieb und der Akkordeon-Literatur.